Aufstellungen und Biografiearbeit

                             

Bin ich als Führungskraft, Teamleitung oder für meine persönliche Biografie bereit, die weiteren Entwicklungsschritte aktiv anzugehen? Habe ich das Steuer gut in der Hand und den Kompass im Blick oder läuft es manchmal aus dem Ruder?

Ich selbst bin Entwicklungsbegleiterin bei Mira Companions for Development und arbeite seit vielen Jahren für Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. Unterschiedlichste Anliegen begleite ich auch in Einzelcoachings.

Der Ansatz:

Nur wenn ich als Führungskraft oder TeamleiterIn mit mir „selbst-bewusst“ umgehe und bereit bin, mich immer wieder neu auf die Situation einzulassen, bin ich in der Lage, souverän in Führung zu gehen, was die Teamentwicklung genauso angeht, wie das eigene Leben und die berufliche Entwicklung.

Ich  habe neben meiner Beratungstätigkeit deshalb ein zweites Standbein aufgebaut mit der systemischen Aufstellungsarbeit des LIP – Instituts. Der Lebens-Integrations-Prozess nach Wilfried Nelles ist eine besondere Form der Biographie-Arbeit, die darauf basiert, die tiefliegenden Erfahrungen und Muster, die wir im Laufe der Biografie integriert und entwickelt haben zu erkennen und gegebenenfalls ablegen zu können. In einem geschützten Rahmen in kleinen Gruppen oder als Einzelcoaching geht es darum zu erfahren, wie sich Gelassenheit und „Selbst-Bewusstsein“ einstellen, wenn wir unserem „Sosein“ Raum geben und unserer Biografie zunächst einmal annehmen.

LIP Aufstellungsarbeit im Kontext von Organisationen

Der Ansatz des LIP Instituts lässt sich mühelos auf Organisationen, deren Akteure und ihre Belange anwenden. In unklaren oder herausfordernden Situationen von Teams oder Gremien erlaubt die Aufstellungsarbeit einen frischen Blick von außen auf das Setting. Oft braucht es nicht mehr, als einen anderen Blickwinkel, für den Beteiligte im Alltag blind sind.

Zum Vorgehen:
Zunächst klären wir im Dialog, worum es geht und was angeschaut werden will. Schon dieser Prozess trägt zur Veränderung bei und ist oft ein erster Schritt hin zu einer neuen Haltung. Im zweiten Schritt machen wir gemeinsam mit allen Beteiligten sichtbar, was in diesem Moment relevant für den Prozess ist und lassen das, was ist, auf uns wirken. Dieses Bild ist der Ausgangspunkt für alle weiteren Schritte Richtung Erneuerung.